Ein nicht-technischer Mensch in der Technologiewelt zu sein, wird immer schwieriger. Wie dieser peinliche Moment, wenn man mit seinem Entwicklungsteam spricht und kein einziges Wort versteht, obwohl man dieselbe Sprache spricht. Hatten Sie jemals dieses seltsame Gefühl gegenüber Computerprogrammierungsterminen? Wenn nicht, dann haben Sie entweder noch nie mit Entwicklern gesprochen oder Sie mischen sich mit der IT-Community und wissen bereits alles. Dieser Artikel ist für diejenigen geschrieben, die nicht jedes einzelne Akronym oder jede Abkürzung googeln möchten, die sie von Entwicklern hören, wie “deploy”, “CRM”, “merge” und andere.

Um Ihnen ein besseres Verständnis des Technologie-Vokabulars zu vermitteln, haben wir dieses Technik-Wörterbuch für Nicht-Techniker erstellt. Unten finden Sie ein Vokabular mit einfachen Erklärungen zu den 60 grundlegendsten technischen Begriffen, die Sie kennen sollten. Das Glossar ist nützlich für diejenigen, die in die Codierungswelt einsteigen oder Softwareentwicklung für Unternehmen planen. Schauen Sie sich diese Begriffe jetzt an, um Verwirrungen in der Kommunikation mit Technikern zu vermeiden.

Allgemeine IT-Begriffe
  • Software – Programme, die einen Computer Aufgaben ausführen lassen.
  • Hardware – Interne und externe physische Teile eines Computers oder eines anderen elektronischen Geräts.
  • Anwendung (App) – Ein Stück Software, das eine Reihe spezifischer Funktionen enthält und diese für den Benutzer oder eine andere Anwendung ausführt.
  • Website – Eine Sammlung von Webseiten, die einen Domainnamen teilen und öffentlich im Internet zugänglich sind.
  • UI (Benutzeroberflächendesign) – Softwaredesign mit einem Fokus auf Aussehen und Stil, um die Interaktion des Benutzers so reibungslos wie möglich zu gestalten.
  • UX (Benutzererfahrungsdesign) – Softwaredesign mit einem Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Zufriedenheit des Benutzers mit dem Produkt.
  • SAAS (Software as a Service) – Typ des Softwarebereitstellungsmodells, bei dem die Software lizenziert und über das Internet an den Endbenutzer von dem Softwareeigentümer (Person oder Organisation) auf Abruf bereitgestellt wird.
  • CRM (Customer Relationship Management System) – Ein Programm, das Unternehmen dabei hilft, Informationen über Kunden zu sammeln, zu speichern und zu analysieren und ihre Bedürfnisse für Verkaufs- und Marketingzwecke zu identifizieren.
  • CMS (Content Management System) – Das Programm, das zur Verwaltung digitaler Inhalte erstellt wurde und typischerweise mehrere Benutzer unterstützt.
  • API (Application Programming Interface) – Ein Werkzeug, das den Entwicklungsprozess vereinfacht, indem es fertige Bausteine mit Funktionen bereitstellt, die zusammengefügt und in einer Software implementiert werden können.
Codierungs-Vokabular
  • Wireframe – Eine Vorversion einer Software, die typischerweise das Design des Projekts auf struktureller Ebene (Struktur von Inhalten, Funktionalität und Benutzerreisen) umfasst.
  • Prototyp – Eine einfache Arbeitsversion der Software, die typischerweise der nächste Schritt im Projektdesign nach dem Wireframing ist.
  • Front-End – Eine ‘Client’-Software, mit der die Benutzer interagieren. Es ist eine Präsentationsebene, die Art und Weise, wie die Software aussieht.
  • Back-End – Eine ‘Server’-Software, mit der die Benutzer nicht direkt interagieren. Es ist eine Datenzugriffsebene, die Art und Weise, wie die Software funktioniert.
  • Full Stack – Ein Softwareentwickler, der sowohl Front-End- als auch Back-End-Teile der Software entwickeln kann.
  • Framework – Ein Satz von Vorlagenbibliotheken für eine Programmierplattform, die die Softwareentwicklung erleichtern.
  • QA (Qualitätssicherung) – Der Prozess der Produktüberprüfung, um festzustellen, ob es den erforderlichen Erwartungen entspricht oder Fehler aufweist.
  • Deploy – Das Einfügen des Codes auf den Server, auf dem er funktionieren wird.
  • GIT – Ein System für Programmierer zur Verwaltung von Codeinhalten und zur Verfolgung von Codeversionen.
  • SVN (Apache Subversion) – Ein System zur Versionskontrolle von Code. Hilft dabei, Änderungen rückgängig zu machen und zusammenzuführen, die gleichzeitig vorgenommen wurden, wenn mehrere Personen an einem Projekt arbeiten.
  • Repository – Ein Ort, an dem Daten gesammelt und geschützt werden.
  • Refactoring – Prozess der Code-Struktur-Optimierung ohne Einfluss auf die Funktionalität.
  • Bug – Ein Fehler in der Software, der falsche Ausgaben und Operationen verursacht.
  • Debugging – Der Prozess des Behebens und Entfernens von Fehlern in der Software.
  • Debugger – Die Software, die angewendet wird, um Code oder Software zu testen und Fehler zu finden.
  • Commit – Die Aktion, mit der die letzten Änderungen und Anpassungen im Code im Repository gespeichert werden.
  • Kompilieren – Der Prozess der Umwandlung des Quellcodes (geschrieben in einer Programmiersprache, die von Menschen verstanden wird) in Maschinencode (der von Maschinen verstanden wird).
  • Merge – Die Operation, die verschiedene Versionen und Änderungen im Code kombiniert.
  • Native App – Software, die für eine bestimmte Plattform oder ein bestimmtes Gerät erstellt wurde. Die meisten nativen mobilen Apps werden für iOS oder Android erstellt.
  • Architektur – Eine Reihe von Lösungen zur Organisation der Softwarestruktur: Auswahl von Strukturelementen und Schnittstellen, die Korrelation zwischen Elementen und deren Verhalten.
  • Bibliothek – Eine Sammlung von Codebausteinen, die das Entwicklungsproblem lösen und den Softwareentwicklungsprozess erleichtern.
  • Open Source – Frei verfügbare Quellcodes, die Änderungen ermöglichen und kostenlos heruntergeladen werden können.
  • CI (Continuous Integration) – Eine Praxis der Softwareentwicklung, bei der alle Arbeitskopien des Codes mehrmals am Tag in einen Entwicklungszweig zusammengeführt werden.
  • Code Review – Der Prozess des Lesens von Code durch mehrere Personen, um Fehler zu finden, Kommentare im Code zu überprüfen und die Konsistenz mit dem Design zu testen. Diese Aktivität bezieht sich auf die Qualitätssicherung.
  • Black Box Testing – Eine Methode des Softwaretestens, bei der die interne Struktur und Spezifikationen der Software nicht berücksichtigt werden und nur der funktionale Teil der Software getestet wird. Es ist ein Testen mit einem Fokus auf Eingaben und Ausgaben.
Tech Management Glossar
  • SDLC (Software Development Life Cycle) – Der Prozess, der in der Softwareentwicklung verwendet wird, um hochwertige Software zu erstellen, zu entwerfen und zu testen. Es impliziert drei Regeln: hochwertige Software rechtzeitig erstellen, im Budget bleiben und die Erwartungen der Kunden erfüllen.
  • Agile – Ein Softwareentwicklungsansatz, der iterative Softwareentwicklung, flexible Planung und kontinuierliche Verbesserung beinhaltet. Die Hauptidee ist es, Software schnell auf den Markt zu bringen und sie basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen der Kunden zu gestalten.
  • SCRUM – Ein Ansatz zur Verwaltung der Softwareentwicklung. Kanban zeigt die geplante Arbeit und die Arbeit, die in Bearbeitung ist. Die Hauptidee ist es, den Prozess zu optimieren und Barrieren zu überwinden.
  • Kanban – Ein Ansatz zur Verwaltung der Softwareentwicklung. Kanban zeigt die geplante Arbeit und die Arbeit, die in Bearbeitung ist. Die Hauptidee ist es, den Prozess zu optimieren und Barrieren zu überwinden.
  • Wasserfall (Waterfall) – Ein linearer Softwareentwicklungsansatz. Jede Phase muss abgeschlossen sein, bevor die nächste beginnt. Dieser Ansatz impliziert keine Überlappung der Entwicklungsphasen.
  • Tracker – Ein Werkzeug, das hilft, den Projektfortschritt zu überwachen und das Team leicht zu verwalten.
  • Jira – Eine der größten Marken von Trackern, die mit zwei Softwareentwicklungsansätzen arbeitet: SCRUM und Kanban. Es bietet eine Vielzahl von Werkzeugen für das Aufgabenmanagement, die Teamüberwachung, das Fehlertracking und liefert fortgeschrittene Projektanalysen.
  • Trello – Ein Projektmanagement-Tracker basierend auf dem Kanban-Softwareentwicklungsansatz, der keine Berichte bietet. Am besten geeignet für kleine Teams.
  • Redmine – Projektmanagementsystem.
  • MVP (Minimum Viable Product) – Ein Produkt mit einem grundlegenden Funktionssatz, der ausreicht, um Benutzerfeedback zu sammeln oder sogar zu veröffentlichen.
  • Sprint – Ein Zeitraum, in dem die vordefinierte Menge an Arbeit vom Softwareentwicklungsteam abgeschlossen werden muss.
  • Deadline – Eine Frist zur Erledigung von Aufgaben oder zur Erreichung von Zielen, bevor es Auswirkungen auf das Projekt hat.
  • Release – Der Prozess, die fertige Anwendung der Welt zugänglich zu machen, in der Regel durch Hinzufügen der App zu den App-Stores.
  • Decomposition -Eine Projektmanagementtechnik, die verwendet wird, um das komplexe Problem in Teile zu zerlegen, die leichter auszuführen sind.
  • Retrospektive – Ein Treffen mit dem Kunden und dem Entwicklungsteam nach jedem Sprint, um Berichte über die erledigte Arbeit, zu verbessernde Probleme und weitere Schritte zu präsentieren.
  • Sprint Review – Ein Treffen, bei dem das Softwareentwicklungsteam die Ergebnisse der harten Arbeit während des Sprints dem Kunden demonstriert.
  • Velocity – Eine Schlüsselmetrik im Agile-Ansatz, die die Menge an Arbeit misst, die das Team während eines Sprints erledigt.
  • User Story – The smallest amount of work in the Agile approach. A user story is a short & detailed description of a goal from a user’s perspective.
  • Story Point – Eine Schätzung der Aufgabenkomplexität im Agile-Ansatz.
  • WBS (Work Breakdown Structure) – Aufteilung eines Projekts in kleine Teile, um das Projekt erfolgreich abzuschließen.
  • Dependencies – Korrelationen zwischen Aufgaben, die die Reihenfolge festlegen, in der Aufgaben ausgeführt werden müssen.
  • Projektplan – Ein formales Dokument, das Projektdetails enthält und hilft, das Projekt und seine Ausführung zu verwalten.
  • Time and Material – Ein Softwareentwicklungspreismodell, bei dem der Kunde zustimmt, dem Unternehmen die tatsächlich aufgewendete Entwicklungszeit und das erzielte Ergebnis sowie die Kosten der Materialien zu bezahlen.
  • Risikomanagement – Der Prozess der Erkennung, Bewertung und Priorisierung von Risiken, die im Softwareentwicklungsprozess auftreten, angepasst durch einen Projektmanager.
  • Risk Register – Das Werkzeug zur Risikoverwaltung, das wie ein Streudiagramm aussieht.

Manchmal braucht man nur eine einfache Erklärung, um eine Reihe von Computerprogrammierungsterminen zu verstehen. Als Softwareentwicklungsunternehmen kennen wir alle Aspekte der Codierungsausdrücke und können sie in einfachem Englisch erklären. Wir hoffen, dass die obigen Informationen hilfreich waren und Sie die Bedeutung der Begriffe herausgefunden haben, von denen Sie gehört haben, aber nicht wussten, was sie bedeuten.

Sechzig Schlüsselwörter, die wir für unser Technik-Glossar ausgewählt haben! Wie viele Begriffe können noch hinzugefügt werden? Wenn Sie die Bedeutung eines Begriffs herausfinden möchten, der im Artikel fehlt, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren und Ihre Vorschläge zu teilen!